Schicksal eines Mechanikers ... am Morgen aufstehen und die Bikes ready machen ... Karin hatte ohne zu fahren bereits platten am Bike! Zum X-ten Mal ... Schlauch flicken? ... zuerst ja ... dann wieder nein ... 4 kleine Löcher ... wo ist sie bloss durchgefahren? Wieder ein neuer Schlauch ... Nachdem 4 Räder auf 2,2 Bar aufgepumpt waren, spührte Patrizio seine Arme nicht mehr ... am liebsten auf direktem Weg wieder in's Bett ... *2867 Pumpenhübe mit einer Micro-Pumpe*
Um 10:00 Uhr ging es endlich los ... hinein ins Telegraph-Trail-System von Durango ...
Fantastische Single-Trails ... X-Kilometer lang ... jeden Bikers Traum ...
Flow ohne Ende ... Navajo-Abfahrt vom Telegraph ... schön flüssig ... Speed immer etwa bei 25-30 km/h ...
Manchmal auch etwas drüber ... 3 km Bob-Bahn-Feeling ... Hammer! Was wir etwas von Moab enttäuscht wurden, hat Durango mehr als Wett gemacht! So darf es weiter gehen ... bis auf ... na klar ... nach der Rückfahrt und einem kleien Seightseeing auf dem Bike quer durch die Stadt und deren Vororte ... was dann? ... Karin hatte wieder mal platten ... diesmal am Hinterrad ... wir müssen vielleicht auf Tubeless (Schlauchlos) umsteigen ... so geht das nicht weiter ... sonst hat Patrizio bis am Ende noch Popeye-Oberarme ...
Morgen bleibt das Bike am Biketräger hängen ... wir werden von Silverstone nach Durango fahren und dabei auf der "faulen Haut" sitzen. Die Fahrt geniessen wir in einem originalen Zugwagon aus dem Jahre 1881 ( ... yep! ... First-Class Parlor Abteil in kleinem Kreise mit eigener Aussichtsplattform) ... gezogen wird das Ganze von einer echten, alten Dame ... einer Dampfloki vom Typ 456, wie sie im Wild-wild-West im Einsatz war ...
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